Der General-Anzeiger Bonn macht sich fit für die digitale Zukunft

    Der General-Anzeiger Bonn stellt sich für die digitale Zukunft neu auf und startet Anfang September sein digitales Bezahlmodell GA+.

    Die Voraussetzungen sind günstig, weil der GA über eine größere Reichweite verfügt als je zuvor: Mit seinen digitalen Angeboten und der gedruckten Zeitung erreicht er bis zu 300 000 Leser am Tag. Zudem hat die Corona-Pandemie bewiesen, wie wichtig unabhängige Medien als zuverlässige Informationsquelle sind. Die Score-Media-Studie „Zeitungsfacetten 2020“ zeigt: Für 70 Prozent der Bevölkerung ist unabhängiger Journalismus unverzichtbar.

    Um den General-Anzeiger für die digitalen Herausforderungen fit zu machen, setzt das Medienhaus künftig auf integrierte, abteilungsübergreifende Prozesse und Abläufe aus dem E-Commerce. In der Redaktion steuert ab September ein kanalübergreifendes Newsmanagement die Ausspielung aller Inhalte. Basierend auf dem Prinzip „Mobile First“ erzeugen Reporterteams Stoff für alle Kanäle, während am Ende des Produktionszyklus der zentrale Produktionsdesk eigenverantwortlich alle Printseiten fertigt. Unterstützt wird die Neuausrichtung vom neu geschaffenen Content Development Team, das Lesernähe gewährleistet und projektorientiertes Arbeiten vorantreibt. Datenanalysten ermöglichen in Zukunft dateninformiertes Arbeiten auf der Basis messbarer Kennzahlen.

    „Mit dem Schritt in die digitale Zukunft eröffnet der General-Anzeiger dem Qualitätsjournalismus in, aus und für Bonn und die Region eine positive Perspektive“, ist GA-Chefredakteur Helge Matthiesen überzeugt. In diesem Zug erweitert sich auch die Chefredaktion: Marcel Wolber, bisher verantwortlich für die digitalen Produkte des General-Anzeigers, wird als Head of Digital Development in die Chefredaktion mit Helge Matthiesen und Stellvertreter Dietmar Kanthak berufen, um die künftige digitale Ausrichtung dort zu verankern. Sylvia Binner, bisher Chefin vom Dienst, treibt künftig in der Chefredaktion als Head of Editorial Development die inhaltliche Weiterentwicklung aller Kanäle voran.

     „Wir haben am Anfang unserer Planungen in Skandinavien gesehen, dass neben einem veränderten Mindset ein Umbau der Organisation vonnöten ist, um von einem printzentrierten Publikationsmodell in eine wirtschaftlich tragfähige, digitale Zukunft zu gelangen. An diesen Weg glauben wir und wollen ihn beim General-Anzeiger mit einer klaren Orientierung an den Bedürfnissen unserer Leser gehen“, sagt Geschäftsführer Kersten Köhler und setzt auf den Rückenwind, den die drei Millionen Unique User des General-Anzeigers pro Monat bedeuten.