Rheinische Post entwickelt Auftritt weiter

    Mehr Platz für Poli­tik, Wirt­schaft, Kul­tur, Sport und Loka­les in einer behut­sam ver­än­der­ten Optik: Das ist die neue Rhei­ni­sche Post, die gleich­zei­tig die den Lesern ver­traute Stimme des Wes­tens bleibt. Mit der Schwei­zer Zei­tungs­de­si­gne­rin Katja Hösli hat die Redak­tion die Zei­tung wei­ter­ent­wi­ckelt.

    „Wir spre­chen bewusst nicht von einem Relaunch, son­dern von einem Release-Wech­sel“, sagt Che­fre­dak­teur Sven Gös­mann. „Das soll ver­deut­li­chen, dass wir in einer dyna­misch-digi­ta­li­sier­ten Medi­en­welt auf eine evo­lu­tio­näre Ent­wick­lung von Zei­tungs­op­tik und -inhal­ten set­zen und nicht auf den Big Bang.“

    Die Wei­ter­ent­wick­lung der „Rhei­ni­schen Post“ hat drei Ziele: Die Zei­tung soll wer­ti­ger, über­sicht­li­cher und moder­ner erschei­nen und somit die Stär­ken des Print im Ver­gleich zu ande­ren Medi­en­ka­nä­len unter­strei­chen. „In Zei­ten eines über­bor­den­den Medi­en­an­ge­bots defi­nie­ren wir Qua­li­tät als Rele­vanz im Inhalt und Ele­ganz im Auf­tritt“, erklärt Gös­mann. Die opti­sche Spra­che ist modern, aber nicht modisch, die Schrift bleibt unver­än­dert klar, wird aber leich­ter les­bar.

    Die neue Blatt­struk­tur ori­en­tiert sich noch stär­ker an den Bedürf­nis­sen der Leser: Poli­tik, Wirt­schaft, Kul­tur und Sport bekom­men mehr Platz. Neu sind der eigen­stän­dige, erwei­terte Kul­tur­teil und das an einem wei­ten Kul­tur­be­griff ori­en­tierte Maga­zin in der Wochen­end­aus­gabe. Zudem ori­en­tie­ren sich die Blatt­kon­zepte der ein­zel­nen Aus­ga­ben als Gene­ral­an­zei­ger, Schwer­punkt­zei­tung oder Nischen­zei­tung an der jewei­li­gen Markt­lage und Region. Der Lokal­teil als Zei­tung in der Zei­tung an Gewicht und Viel­falt. So erhält der Groß­raum Düs­sel­dorf ein eige­nes Kul­tur­buch, in dem wir auch Kin­der­seite, Frei­zeit­seite, TV-Pro­gramm und eine neue People-Seite Gesell­schaft bün­deln.

    Katja Hösli: „Wir sor­gen für ein kla­re­ren Auf­bau der Zei­tung und einen ele­gan­te­ren Auf­tritt, ohne dass die Rhei­ni­sche Post dadurch an Span­nung ver­liert.“ Die Zei­tungs­de­si­gne­rin zeich­net unter ande­rem auch für die Relaun­ches der FTD und des Han­dels­blatts ver­ant­wort­lich und hatte bereits 2004 die Lay­out-Ver­än­de­rung bei der Rhei­ni­schen Post gestal­tet.

    Zur Rhei­ni­sche Post Medi­en­gruppe:

    Die Rhei­ni­sche Post Medi­en­gruppe ist ein mit­tel­stän­di­sches euro­päi­sches Medien­un­ter­neh­men. In Deutsch­land gibt sie die auf­la­gen­stärkste Tages­zei­tung im Rhein­land her­aus: Die Rhei­ni­sche Post erreicht mit täg­lich rund 350.000 Exem­pla­ren etwa eine Mil­lion Leser. Durch ein star­kes Par­la­ments­büro unter­streicht sie ihren publi­zis­ti­schen Anspruch als Stimme des Wes­tens, die auf Bun­des­ebene gehört wird.

    Mit RP Online ver­fügt die Medi­en­gruppe über eines der reich­wei­ten­stärks­ten Online-Por­tale deut­scher Tages­zei­tun­gen, das monat­lich rund 3,3 Mil­lio­nen Uni­que User erreicht. Zudem ist das Unter­neh­men an fünf deut­schen Anzei­gen­blatt­ver­la­gen mit einer wöchent­li­chen Auf­lage von rund 2,6 Mil­lio­nen Exem­pla­ren, drei loka­len TV- und 17 Hör­funk­sen­dern sowie an Fach­ver­la­gen betei­ligt. Die leis­tungs­star­ken Druck­zen­tren in Düs­sel­dorf und Wup­per­tal brin­gen Print­pro­dukte auf dem neu­es­ten Stand der Tech­nik in den Markt.

    Inter­na­tio­nal ist die Medi­en­gruppe breit auf­ge­stellt: Toch­ter­un­ter­neh­men in der Tsche­chi­schen Repu­blik, der Slo­wa­kei, Polen und in den Nie­der­lan­den geben füh­rende natio­nale und regio­nale Tages­zei­tun­gen sowie über 50 Wochen­zei­tun­gen und Anzei­gen­blät­ter her­aus; die Inter­net­sei­ten idnes.​cz und sme.​sk gehö­ren zu den füh­ren­den Nach­rich­ten­por­ta­len ihrer Län­der. Im In- und Aus­land beschäf­tigt die Medi­en­gruppe der­zeit 4.700 Mit­ar­bei­ter. Der Umsatz lag im Jahr 2011 bei rund € 500 Mio.