Yachthafen, Videoüberwachung und Kohlekraftwerke – Debattenwettbewerb #mitreden auf der Zielgeraden

    Die Rheinische Post veranstaltet im Schuljahr 2021/22 zusammen mit ihrem Partner, der Evonik Industries AG, den Debatten-Wettbewerb #mitreden. Ziel des Wettbewerbs ist es, Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 16 und 18 Jahren Spaß und Begeisterung am gesellschaftlichen Diskurs zu vermitteln und Tipps für die politische Meinungsbildung an die Hand zu geben.

    Dies stärkt das Selbstbewusstsein der Teilnehmenden und verschafft ihnen wichtige Schlüsselkompetenzen für ihre berufliche Zukunft. Gleichzeitig festigt es die gesamte Gesellschaft, wenn auch die Jüngeren ihre Anliegen kommunizieren und an der Zukunft der eigenen Region mitwirken wollen.

    Zwölf Schulen unterschiedlicher Ausrichtung aus dem gesamten Verbreitungsgebiet der Rheinischen Post nahmen an #mitreden teil. Im November und Dezember fand dabei an jeweils acht Bildungsstätten ein Debattentag statt – allesamt publizistisch von der Rheinischen Post begleitet.

    Dabei diskutierten die Schülerinnen und Schüler in Teams mit je zwei Rednern vor allem über von ihnen selbst ausgewählte lokalpolitische Themen. Diese bildeten ein breites Spektrum ab, wie zum Beispiel den Bau eines neuen Yachthafens, Videoüberwachung der Innenstädte oder die Abschaltung von Kohlekraftwerken im Rheinischen Revier, aber es ging auch über gesellschaftliche Themen wie die Pflicht zum Religionsunterricht oder das Gendern in der Sprache.

    Eine vierköpfige Jury bestehend aus Markus König (Projektleiter Evonik), Andrea Dimitrova (Governmental Affairs Evonik) sowie RP-Politikchef Martin Kessler und RP-Journalistenschülerin Lilli Stegner wählte im Januar schließlich vier Schulen für das #mitreden-Finale am 4. April im NRW-Landtag in Düsseldorf aus.

    Dort sollen die vier Teams der Schulen (je zwei Rednerinnen und Redner) in einem Halbfinale und die jeweiligen Sieger in einem Finale das beste Debatten-Team ermitteln. Das Thema im Halbfinale wird „Konsumverzicht für das Klima – Pro und Contra“ sein, das Thema des Finales wird erst am Debattentag selbst bekannt gegeben.

    Qualifiziert für das Finale haben sich die Teams der Hardt-Schule in Mönchengladbach (Gesamtschule), der Mittelkreis-Schule in Goch (Gesamtschule), des Otto-Hahn-Gymnasiums in Monheim und des Gymnasiums am Moltke-Platz in Krefeld.

    Den Debatten-Siegern winkt ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro für die Stufenkasse, das zweitplatzierte Team erhält 3.000 Euro, je 1.000 Euro gehen an die beiden weiteren Teams.

    WDR-Moderator Julius Schmidt wird durch den Final-Tag führen, NRW-Landtagspräsident André Kuper (CDU) die Schülerinnen und Schüler zudem begrüßen.

    „Wir haben spannende, leidenschaftliche Debatten gesehen und freuen uns daher nun ganz besonders auf den Final-Tag! Dieses Gegeneinander und ein Miteinander zugleich, das ist der Kern von Demokratie“, sagt RP-Politikchef Dr. Martin Kessler.

    „Eine gepflegte Debattenkultur ist essentiell für eine Demokratie“, betont Andrea Dimitrova von Evonik. „Wir freuen uns daher umso mehr, dies mit den tollen Beiträgen in diesem Wettbewerb fördern zu dürfen!“