Das Internet und seine Werte: Die Rheinische Post veranstaltet den 2. Digital Ethics Summit

    Die massiv voranschreitende Digitalisierung beeinflusst unser aller Leben auf vielfältige Weise und sorgt für eine Umwälzung der Lebensverhältnisse, wie es sie zuletzt während der Industrialisierung zu Beginn des 19. Jahrhunderts gab. Bereits im vergangenen Jahr beleuchtete die Rheinische Post beim ersten Digital Ethics Summit die ethischen Aspekte dieses Prozesses – nach der erfolgreichen Premiere folgt nun die 2. Ausgabe des Kongresses zur Ethik der Digitalisierung, kurz, dem Digital Ethics Summit.

    Am Donnerstag, dem 8. September (Beginn: 12 Uhr), werfen die Teilnehmer des Summit einen ethischen Blick auf die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Digitalisierung und des Internets. Auch dieses Jahr werden wieder erfahrene Experten und bekannte Persönlichkeiten Impulsvorträge beisteuern oder bei Panels auf der Bühne stehen. Darunter auch politisch Verantwortliche: Volker Wissing (FDP) ist in der Bundesregierung für die Digitalisierung zuständig, Ina Scharrenbach (CDU) in der NRW-Landesregierung. Mit dabei sind unter anderem auch Gemeinwohl-Ökonom Daniel Bartel, Dozentin und Forscherin Tanja Dreßen, Journalist und Blogger Richard Gutjahr, Maren Krimmer (Principal Business Analyst bei e-Residency) oder auch Claudia Paganini, Professorin für Medienethik an der Hochschule für Philosophie in München und Dr. Christian Temath, Geschäftsführer der Kompetenzplattform KI.NRW.

    Moderiert wird der Gipfel von Moritz Döbler, dem Chefredakteur der Rheinischen Post, Antje Höning (Leiterin der RP-Wirtschaftsredaktion), Julia Rathcke (Leiterin der RP-Journalistenschule und Redakteurin im Ressort Politik, Meinung und Analyse) sowie Hennig Bulka, Leiter des RP-Digitaldesks. „Die Digitalisierung wird häufig allein als technologische oder wirtschaftliche Entwicklung gesehen. Welche Wertmaßstäbe mit ihr einhergehen sollen, kommt dabei zu kurz. Das wollen wir mit dem Digital Ethics Summit ändern“, erklärt Moritz Döbler.

    Dies auf besonderer Bühne: Ganz im Sinne der Erkenntnis „Alles fließt und nichts bleibt“ gibt es kaum einen besseren Ort, als den längsten Fluss auf deutschem Boden - den Rhein und damit auch die MS RheinGalaxie. Sie ist das neue Schiff der Köln-Düsseldorfer Deutsche Rheinschifffahrt (KD), wurde erst im April dieses Jahres getauft und ist ein modernes Eventschiff mit hochwertiger Ausstattung.

    Alle Infos zum Summit finden Sie hier: https://digital-ethics-summit.de