Die Rheinische Post Mediengruppe erreicht Meilenstein und überschreitet die Marke von 100.000 Digital-Abonnenten

    Die Rheinische Post Mediengruppe hat bei der Umsetzung ihrer Digitalstrategie einen wichtigen Meilenstein erreicht und die Marke von 100.000 Digital-Abos überschritten. Dies über alle vier der unter dem Dach der Mediengruppe erscheinenden Zeitungstitel hinweg. Zu diesen zählen neben der Rheinischen Post der General-Anzeiger Bonn, die Saarbrücker Zeitung und der Trierische Volksfreund.

    Das Besondere an dieser Zahl: Es handelt sich um direkte Digital-Abos (E-Paper-Only, E-Paper-Upsell zu Print und Plus-Abonnements), also ohne Hinzurechnung von Kombinationsabonnements mit dem jeweiligen Printtitel.

    „Über 100.000 Digital-Abos sind eine starke Marke, und das Erreichen dieses Meilensteins bestätigt uns in unserem eingeschlagenen Weg der digitalen Transformation“, erklärt Johannes Werle, Vorsitzender der Geschäftsführung der Rheinische Post Mediengruppe. Ziel der Gruppe ist es, bis zur Mitte des Jahrzehnts 250.000 Digital-Abonnenten zu erreichen. „Unsere Digital-Strategie ist zweifellos ambitioniert, ich bin jedoch zuversichtlich, dass wir unsere Ziele erreichen werden. Zugleich gilt mein großer Dank allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen in den Redaktionen, bei der RP Digital und in den jeweiligen Vertriebseinheiten der Medienhäuser. Ihre gemeinschaftlichen Anstrengungen sind Grundlage und Wegbereiter dieses tollen Erfolges.“

    30.000 „Plus“-Abonnenten bei der Rheinischen Post

    Einen wesentlichen Beitrag zum Erreichen dieser Marke liefert die Rheinische Post, die erstmals mehr als 30.000 „Plus“-Abonnenten ihres Digital-Angebotes zählt und damit selbst einen markanten Meilenstein überschritten hat. Zählt man die mehr als 25.000 E-Paper-Abos der RP hinzu, vereint diese mit insgesamt deutlich über 50.000 Digital-Abos mehr als die Hälfte der gruppenweit 100.000 Digital-Abonnenten auf sich. Sie gehört damit zu den führenden Titeln unter den Regionalmedien in Deutschland. „Der große Erfolg unseres Bezahlmodells zeigt, dass sich guter, substanzieller Journalismus lohnt, insbesondere im Lokalen. Dahinter steckt natürlich ein erheblicher Aufwand, aber wir haben unsere redaktionelle Arbeit konsequent auf die digitalen Produkte ausgerichtet. Das macht sich bezahlt und sichert die Zukunft. Wir sind sehr stolz, dass wir diese wichtige Wegmarke erreicht haben“, erklärt RP-Chefredakteur Moritz Döbler.

    Im Januar 2020 hatte die Rheinische Post ihr jetziges „Plus“-Abo-Modell eingeführt. Zuvor wurde von 2015 bis 2018 im Digitalbereich zunächst mit einem Metered Modell gearbeitet, bei dem Nutzer eine gewisse Anzahl von Artikel kostenfrei lesen konnten. 2019 folgte die Umstellung auf ein Hybrid-Modell aus Artikeln, für die eine Registrierung notwendig war, sowie weiterhin einem Metered Modell. Dies wurde Anfang 2020 schließlich angepasst zu einem Hybrid aus nun kostenpflichtigen „Plus“-Artikeln und dem bewährten Metered Modell. Damit gelang es der Rheinischen Post, von zuvor rund 5.000 zahlenden Abonnenten auf nun mehr als 30.000 „Plus“-Abonnenten zu wachsen.

    Nach Einführung der „Plus“-Abos 2020 zunächst bei der Rheinischen Post folgten sukzessive bis Anfang 2021 auch die weiteren Medienangebote der Gruppe in Bonn, Saarbrücken und Trier, die ebenfalls sehr erfolgreich auf den Mix aus kostenpflichtigen „Plus“-Artikeln und dem Metered Modell setzen.