Rheinische Post Mediengruppe führt Berliner Parlamentsredaktionen zusammen

    Die Rheinische Post übernimmt mit Wirkung zum 31.12.2020 die BMS Berliner Medien Service GmbH (BMS) von der mehrheitlich zum Konzern gehörenden Saarbrücker Zeitungsgruppe. Die Aufsichtsgremien beider Verlage haben dieser Veränderung kürzlich zugestimmt.

    Zum Beginn des neuen Jahres wird die BMS in die bestehende Parlamentsredaktion der Rheinischen Post eingegliedert, die unter Leitung von Kerstin Münstermann für die Titel der Rheinische Post Mediengruppe und externe Kunden über das politische Geschehen der Hauptstadt berichtet. Die Rheinische Post zählt, auch dank ihrer hervorragenden bundespolitischen Berichterstattung, seit Jahren zu den meistzitierten Regionalzeitungen Deutschlands.

    Die Chefredakteure der Rheinischen Post und der Saarbrücker Zeitung, Moritz Döbler und Peter Stefan Herbst, haben diesen Schritt in enger Abstimmung vorbereitet und begrüßen die Bündelung der Kräfte: „Für Saarbrücker Zeitung und Trierischer Volksfreund bietet die neue Aufstellung in Berlin den Zugriff auf eine noch umfassendere politische Berichterstattung“, sagt Herbst. „Im wichtigen Wahljahr 2021 bündeln wir unsere journalistischen Kräfte in Berlin, um gemeinsam für exzellente politische Recherchen, Analysen und Interviews zu sorgen“, erklärt Döbler. Der Kaufmännische Leiter der Rheinischen Post, Thorsten Greschner, ergänzt: „Der Zusammenschluss ermöglicht es der Gruppe, gerade auch mit Blick auf die zahlreichen externen Kunden, das Angebot noch breiter als bisher aufzustellen.“