Doppel-Zuständigkeiten werden aufgehoben, die Ressorts neu zugeschnitten und die Desks klar strukturiert.
Das neue Newsmanagement, verantwortlich für die übergreifende Planung und Steuerung, übernimmt zum 1.9. die Leitungsrolle im Newsroom und besteht aus Judith Conrady, Barbara Grofe, Rainer Leurs und Martina Stöcker. Der Digital-Desk wird künftig von Henning Bulka geleitet, ein neuer Print-Desk von Frank Vollmer. Der Digital-Desk ist für das nutzungsgerechte Ausspielen der Inhalte in den digitalen Produkten verantwortlich. Am Ende der Produktionskette steht der Print-Desk, der in eigener Verantwortung aus den vorliegenden Inhalten hochwertige Mantelseiten produziert.
Die Themen-Ressorts sind künftig ausschließlich für die Recherchen und die Erstellung der Inhalte verantwortlich und folgen dem Prinzip „Digital first“. Wie bisher werden sie von Martin Kessler (Politik), Antje Höning (Wirtschaft), Lothar Schröder (Kultur) und Stefan Klüttermann (Sport) geleitet. Das Politik-Ressort fokussiert sich dabei auf Kommentare und Meinungsstücke, damit die Rheinische Post als „Stimme des Westens“ noch stärker im politischen Diskurs und in gesellschaftlichen Debatten gehört wird. Es trägt die Verantwortung für die Planung und Begleitung aller Meinungsthemen auch jenseits der Politik.
Die unmittelbare politische Berichterstattung liegt bei den beiden Teams für Bundes- und Landespolitik: in Berlin ab 1.10. unter Leitung von Kerstin Münstermann, in Düsseldorf unter Leitung von Maximilian Plück. Das bisherige NRW-Ressort wird zu einem reinen Reporterteam unter Leitung von Chefreporter Christian Schwerdtfeger.
„Wir wollen und müssen effizienter, digitaler und meinungsstärker werden. Dafür haben wir die Ressorts, alle Abläufe und alle Rollen neu definiert. Ich wünsche allen bei ihren neuen Aufgaben viel Erfolg und viel Freude“, sagt Chefredakteur Moritz Döbler. „Die Rheinische Post ist ein starker digitaler Player, der über die lokalen und regionalen Themen hinaus besonders für den wertebasierten, freiheitlichen Blick auf die Debatten unserer Zeit steht. Diesen Kern wollen wir konsequent stärken.“