Der Chatbot empfiehlt – basierend auf der Berichterstattung der Rheinischen Post unter der Marke „Düsseldorf geht aus“ – Cafés, Restaurants und Bars, klärt über Gastro-News auf oder hilft bei der Recherche zu Preisen, Öffnungszeiten und dem Speisenangebot.
„Wir wählen jeden Tag genau aus, über welche Restaurants wir berichten, mittlerweile sind es viele Hundert in unserem Archiv. Unser neuer Chatbot macht diesen Schatz nun kinderleicht bedienbar für alle zugänglich“, sagt Henning Bulka, stellvertretender Chefredakteur der Rheinischen Post. „Anders als bei einschlägigen Suchportalen sind dabei nicht alle Restaurants in Düsseldorf die Grundlage für die Empfehlungen, sondern jene, über die wir bereits berichtet haben, personalisiert für jede und jeden.“ Für das Angebot arbeitet die Rheinische Post mit dem Unternehmen Retresco zusammen.
Bereits seit Oktober 2024 baut die Rheinische Post ihr gastrojournalistisches Angebot für Düsseldorf kontinuierlich aus. Unter der Dachmarke „Düsseldorf geht aus“ wird das Online-Angebot mehrfach täglich aktualisiert; es gibt eine tägliche Seite in der gedruckten RP, einen wöchentlichen Newsletter, ein jährlich erscheinendes Magazin und eine Präsenz in Social Media.
„Meine Kollegen und ich werden fast täglich um persönliche Empfehlungen gebeten“, sagt Helene Pawlitzki, stellvertretende Leiterin der Lokalredaktion Düsseldorf, verantwortlich für das Projekt „Düsseldorf geht aus“. „Daher wissen wir, dass es ein großes Nutzerbedürfnis nach passgenauen Gastro-Empfehlungen gibt. Der neue Chatbot soll dieses Bedürfnis befriedigen und dabei das Engagement steigern.“
„Mit dem Gastro-Chatbot zeigen wir, wie innovativer Lokaljournalismus aussehen kann“, sagt Matthias Körner, Geschäftsführer Rheinische Post Medien. „Wir kombinieren die journalistische Kompetenz unserer Redaktion mit KI-Technologie und schaffen so für unsere Leserinnen und Leser einen echten Mehrwert im Alltag – individuell, interaktiv und immer nah an Düsseldorf.“
Die KI-Anwendung startet zunächst im Beta-Modus und steht allen Nutzerinnen und Nutzern kostenfrei zur Verfügung. Sie ist auf der Indexseite von „Düsseldorf geht aus“, rp-online.de/dga, verankert. Zum Start sind die Nutzerinnen und Nutzer auch noch in anderer Hinsicht gefragt: Gemeinsam mit ihnen sucht die Rheinische Post einen Namen für den Gastro-Chatbot. Vorschläge werden per E-Mail unter duesseldorfgehtaus@rheinische-post.de entgegengenommen.